„Programme zur Sprachförderung für geflüchtete Schülerinnen und Schüler gehören nicht in den kommunalen Verantwortungsbereich,“ so Griese weiter. „Dennoch haben die Kommunen aus der Not heraus freiwillige Programme ins Leben gerufen, um den Spracherwerb der geflüchteten Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Erschreckend ist, dass das Land keine aktuellen Informationen darüber hat, wie viele geflüchtete Schülerinnen und Schüler regelmäßig neu an unsere Schulen kommen und Sprachförderung benötigen. Auch ist unklar, wie viele aufgrund fehlender Kapazitäten keinen Schulplatz erhalten.“
„Auch im Interesse eines tauglichen Unterrichts für alle Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen muss das Land aktiv werden und darf nicht ständig hinter den Entwicklungen hinterherhinken,“ betont Griese abschließend.
21. Oktober 2024
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Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst.de
Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de
Pressemitteilung Nr. 26 /2024 (PDF, 153 kB)
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