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Pressemitteilung Nr. 5 / 2023
Kinderbetreuung nicht ohne ausreichende Finanzausstattung möglich – Kitas brauche mehr Geld

Das Präsidium des Niedersächsischen Städtetages fordert von der Landesregierung dringend eine auskömmliche Finanzierung der Kindertagesstätten. „In unseren Kindertagesstätten fehlt es nicht nur an Fachkräften – auch die Finanzausstattung der Kitas ist sehr besorgniserregend,“ so Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Salzgitter, Präsident des Niedersächsischen Städtetages: „Die Einführung der Elternbeitragsfreiheit und die damit verbundenen Ausgleichszahlungen des Landes gleichen die starken Kostensteigerungen in der Kindertagesbetreuung nicht aus. Tarifsteigerungen bei den Fachkräften und stark steigende Sachkosten können von vielen Kommunen durch Einnahmeverbesserungen nicht mehr kompensiert werden.“

„Das Mindeste ist eine Anpassung des Finanzierungsanteils des Landes an die tatsächlichen Kosten für die Kindertagesbetreuung. Wir fordern daher die gesamten Bundesmittel aus dem Kita-Qualitätsgesetz einschließlich der ggf. refinanzierten Landesmittel an die Kommunen weiterzuleiten,“ fordert Vizepräsident Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg.

„Wenn uns Kinderbetreuung wichtig ist, müssen alle Beteiligten Geld in die Hand nehmen. Die finanzielle Hauptlast auf die Kommunen abzuwälzen, wird auf Dauer nicht funktionieren,“ so Klingebiel abschließend.

16. März 2023

Ansprechpartner:

Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst.de

Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de



Dokumente:

1655542_0 (PDF, 153 kB)


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Kontakt: teuber@nst.de