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Pressemitteilung Nr. 29 /2020
NST: Zukunftsregionen: Forderung nach Einbindung der Städte mit Sonderstatus und der großen selbstständigen Städte

Die Oberbürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetages hat sich heute mit dem Konzept des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten zu Zukunftsregionen in Niedersachsen befasst. Sie fordert, alle sieben großen selbstständigen Städte – also Celle, Cuxhaven, Goslar, Hameln, Hildesheim, Lingen und Lüneburg - sowie die Landeshauptstadt Hannover und die Stadt Göttingen gleichberechtigt in das Programm einzubeziehen.

„Leider mussten wir im Rahmen unserer Beratungen feststellen, dass sich das Konzept ausschließlich an Landkreise und kreisfreie Städte richtet.“ führte der Vorsitzende der Oberbürgermeisterkonferenz Oberbürgermeister Klaus Mohrs (Wolfsburg) dazu aus. Dies werde der Bedeutung der Städte als Innovationstreiber nicht gerecht. Insbesondere Städte wie Hannover, Göttingen oder Lüneburg hätten in ihren Ballungsräumen eine herausgehobene Funktion in den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft. Ohne ihre tatkräftige Mitwirkung lasse sich das Förderziel der EU für ein intelligenteres Europa durch Innovation, Digitalisierung, wirtschaftlichen Wandel sowie Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen nicht erreichen. Ihre Einbindung auf Augenhöhe sei daher unverzichtbar.

In diesem Zusammenhang wies Mohrs auf ein Gespräch mit der Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Birgit Honé, hin. Im Rahmen dieses Gespräches hat die Ministerin zugesagt, sich bei der Europäischen Kommission für eine Einbeziehung der Städte in das Programm Zukunftsräume einzusetzen. „Wir setzen daher unsere Hoffnung auf unsere Europaministerin und wünschen ihr bei Ihren Gesprächen in Brüssel viel Erfolg“, sagte Mohrs anschließend.

30.10.2020

Ansprechpartner:

Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst.de

Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de



Dokumente:

Pressemitteilung Nr. 29 /2020 (PDF, 138 kB)


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