„Anders als bei der Flüchtlingskrise 2015 / 2016 fehlt es vor allem an Fachkräften“, erklärt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (Stadt Oldenburg), Vizepräsident des NST: „Der Arbeitsmarkt ist schlicht leergeräumt; die Personalsituation ist in diesem Bereich dramatisch. Daher fordert der Niedersächsische Städtetag dringend einen Notfallplan des Landes für die Unterbringung der umA. “
„Die Unterbringung, Versorgung und Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ist auch für die Kommunen von besonderer Bedeutung für den sozialen Frieden“, so NST-Präsident Klingebiel: „Wenn wir den jungen Menschen auch künftig helfen wollen, müssen wir neue Wohnformen, weitere Standardabsenkungen und eine Absenkung der Fachkraftquote zulassen. Wenn das Land nicht umgehend die Kommunen bei dieser Aufgabe unterstützt, wird das gesamte System der Jugendhilfe kollabieren.“
25. November 2022
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