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Presseinformation vom 5. September 2007 ||NST: Hände weg von den Sparkassen!||Bankenkrise betrifft kommunale Institute nicht

Presseinformation

NST: Hände weg von den Sparkassen!

Bankenkrise betrifft kommunale Institute nicht

„Hände weg von den Sparkassen“: Die vom Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann aufgrund der US-Hypothekenkrise erneut angestoßene Diskussion über eine Verschmelzung privater und kommunaler Kreditinstitute weist der Niedersächsische Städtetag entschieden zurück.

„So wenig wie einzelne Bankenkrisen dazu führen, dass Banken verstaatlicht werden, so wenig führen Fehler bei einzelnen öffentlichen Kreditinstituten dazu, dass das Sparkassenwesen aufgegeben wird“, sagt Heiger Scholz, Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages (NST). Die Bankenbranchen dürfe gern Selbstkritik üben, wie von Ackermann vorgeschlagen. Doch Risiko-Spekulationen jetzt als „Weckruf“ zu nutzen, um das Sparkassenwesen „zu schlucken“, das treffe auf den Widerstand der Kommunen.

Doch die nicht dem Aktienkurs verpflichteten Sparkassen stünden auf solider Basis und garantierten vor allem die Versorgung der Bürger und des Mittelstandes in der Fläche. „Die Konkurrenz von Geschäftsbanken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen hat sich bewährt“, so Scholz abschließend.

1189 Zeichen / 05.09.2007

Ansprechpartner: Heiger Scholz, 0511 / 368 94-22

Diese Meldung finden Sie auch zum Download unter: www.nst.de



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70622_1160179_0 (PDF, 140 kB)


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