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Presseinformaton Nr. 33 / 2018: Kommunen fordern TK-Unternehmen zu besserer Unterstützung beim Breitbandausbau auf

Die Kommunen fordern mehr Unterstützung durch die Telekommunikations­unternehmen beim Breitbandausbau. „Eine gute Breitbandanbindung ist inzwischen der wichtigste Standortfaktor und zwar sowohl für Unternehmen wie auch Privathaushalte. Es gehört zur Daseinsvorsorge wie Wasser und Energie“, sagte Präsident Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg, im Anschluss an ein Gespräch des NST-Präsidiums mit Jürgen Schneider, Deutsche Telekom AG. Es sei schon ärgerlich genug, dass die Kommunen sich dort um den Breitbandausbau kümmern müssten, wo der Markt versage. Wenn sich dann die TK-Unternehmen zusätzlich noch wenig kooperativ zeigten, wenn es beispielsweise um die Zurverfügungstellung von Daten zur Versorgung mit Breitband oder Mobilfunk oder aber um die Verbindlichkeit von Ausbauplänen gehe, fehle den Kommunen jegliches Verständnis.

Der NST unterstützt ausdrücklich die ambitionierten Ausbauziele, die das Land Niedersachsen in seinem Masterplan zur Digitalisierung formuliert hat. „Wir unterstützen Land und TK-Unternehmen gerne und stellen auch eigene Ressourcen zur Verfügung. Im Gegenzug erwarten wir aber einen partnerschaftlichen Umgang“, so Vizepräsident Frank Klingebiel.

Bei dem jetzt anstehenden Ausbau der Netze auf Gigabitfähigkeit müssen nach Auffassung des NST auch die städtischen Gebiete wieder verstärkt in den Blick genommen werden.

22. November 2018

Ansprechpartner:

Dr. Jan Arning, Mobil: 0172 / 53975-16, E-Mail: arning@nst

Stefan Wittkop, Mobil: 0172 / 53975-13, E-Mail: wittkop@nst.de



Dokumente:

Presseinformation Nr. 33 / 2018 (PDF, 136 kB)


Alle Dokumente als Zip (ZIP, 684 kB)


Kontakt: mahner@nst.de