„Wir wollen die Verhandlungen wieder in Schwung bringen“ erklärt Städtetags-Präsident und Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg Ulrich Mädge. „Wir streben nach wie vor einen Systemwechsel hin zu einer Abrechnung auf der Basis der Finanzhilfe des Landes für Personalausgaben an. Dabei wollen wir erreichen, dass sich das Land mittelfristig zu 2/3 tel. an den Personalkosten beteiligt.“ Der Verband trete auch für eine Verbreiterung der Bemessungsgrundlage ein: Die Jahreswochenstundepauschale müsse erhöht, Vertretungskräfte müssten berücksichtigt und die Finanzhilfe des Landes müsse stärker als bisher an die jährlichen Tarifsteigerungen bei den Erzieherinnen und Erziehern angepasst werden, so Mädge.
„Eine Spitzabrechnung lehnt der NST kategorisch ab. Sollte sich das Land wider Erwarten für diesen Weg entscheiden, wird es aus dem Mitgliederbereich des NST Klagen auf Kostenerstattung geben“, so Mädge abschließend.
08.02. 2018
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