Hilfsnavigation
Wappen Niedersächsischer Städtetag
Volltextsuche

Seiteninhalt

Presseinformation Nr. 18 / 2018
NST: Erzieherausbildung jetzt effektiv reformieren!

Drei Jahre Erzieherausbildung, eine angemessene Ausbildungsvergütung sowie ein verlässlicher Ausbildungsvertrag für die Bewerber – das sind die Forderungen des Niedersächsischen Städtetages (NST) zur Reform der Erzieherausbildung. „Der Bedarf an qualifiziertem Personal ist in den Städten und Gemeinden immens; wir müssen schnell zu einer praxisgerechten Ausbildung kommen“, führt der Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg und Präsident des kommunalen Spitzenverbandes, Ulrich Mädge, aus.

„Tatenloses Warten können wir uns nicht leisten. Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sehen aber einen enormen Handlungsbedarf. Deshalb haben wir die unserer Sicht besten Ausbildungsmodelle aus den anderen Bundesländern heute präsentiert.“, ergänzt Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter und Vizepräsident des NST, Frank Klingebiel. Unter dem Motto „gleichwertig, aber nicht gleichartig“ hat der Niedersächsische Städtetag auf seiner heutigen Veranstaltung eine speziell auf Zielgruppen zugeschnittene Reform der Ausbildungsgänge für den Erzieherberuf vorgeschlagen.

„Hierbei erklären wir ausdrücklich, dass wir die bisherigen Qualitätsstandards bewahren wollen.“ betont Oberbürgermeister Ulrich Mädge weiter. Zielgruppen seien Realschüler, Abiturienten und Quereinsteiger. Ihnen soll mit dem neuen Modell die Entscheidung für die Erzieherausbildung schmackhaft gemacht werden.

Laut NST sieht das nun vorgeschlagene Modell zwei unterschiedliche Abschlüsse vor, die jeweils auf die Gruppe der Realschüler und Abiturienten sowie die Gruppe der Quereinsteiger zugeschnitten sind. Ergänzt wird die Ausbildung durch eine Fortbildungsmodul zur Höherqualifizierung.

Anlage: NST-Diskussionspapier für ein Modell einer dualisierten Erzieher/innenausbildung (Juni 2018)

                                                                                                              06.06.2018

Ansprechpartner: Dr. Jan Arning, Tel:  0511 / 368 94-16, Mobil: 0172 / 53975-16

und Stefan Wittkop, Tel:  0511 / 368 94-13, Mobil: 0172 / 53975-13



Dokumente:

1374413_0 (PDF, 140 kB)


Alle Dokumente als Zip (ZIP, 498 kB)